Wenn der Regen kommt

Jörg Stanzick

24 Bilder | Pigmentdruck auf Leinwand | 60x90 cm

Regenfotos?

Regen wird normalerweise nicht als Bild wahrgenommen, sondern als "schlechtes Wetter" oder "Schmuddelwetter", bei dem man sich nicht gerne draußen aufhält. Sonnige Bilder wirken automatisch attraktiver.

Bei "schlechtem Wetter" gibt es meistens wenig Licht/Schatten und viel grau in grau, also weniger Brillanz und weniger kräftige Farben als bei Sonne.

Auch Kamera und Fotograf sind der Nässe ausgesetzt, Tropfen oder Beschlag auf der Linse können das Bild beeinträchtigen: partielle Unschärfe, Verwischung, Verneblung.

Außerdem bestehen Regentropfen naturgemäß aus Wasser, sind also mehr oder weniger transparent und deshalb schwer zu fotografieren: vor hellem Hintergrund sind sie so gut wie unsichtbar.

Trotzdem – oder gerade deswegen – ist es interessant, die vielen verschiedenen Aspekte und Facetten des Regens im Foto festzuhalten.